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Die Sportplatz-Kärwa in Worzeldorf

Geht man zu den Anfängen der heutigen Sportplatz-Kärwa, dann hat es schon Anfang der 80er Jahre Maifeste mit Maitanz und Maibaum-Aufstellung auf den Sportplatzwiesen des SC Worzeldorf gegeben.

Als dann 1978 das Wirtsehepaar Hanne und Norbert Dimanski die Sportgaststätte übernahmen, wurde dieser Brauch in veränderter Form fortgesetzt.

Es wurde ein kleines Kärwa-Fest, mit Musik, auf der Wirtshausstrasse veranstaltet und ein Baum wurde vor dem B-Platz aufgestellt.

1990 wurde dann bereits ein kleines Zelt dazu auf dem Sportplatzgelände errichtet. Eine Männer-Stammtischrunde band sich zum Zeichen der Zugehörigkeit rot karierte Halstücher um.

Aus dieser Stammtischrunde wurde 1991 die Gruppe der “Alten Ochsen” gegründet, deren oberster Hüter und Leiter der Kamerad Norbert Schobert war.

Mangels junger, tatkräftiger Helfer nahmen jetzt die älteren Männer, daher auch der Name, das Zepter in die Hand und sorgten dafür, dass die Kirchweih durchgeführt wurde.

Fesch herausgeputzt mit Lederhose und Hemd verrichteten diese Herren nicht nur viele Arbeiten, sondern sorgten auch für Ruhe und Ordnung.

Dank des Engagement und der Risikobereitschaft der Wirtsleute Dimanski entstand ab diesem Zeitpunkt ein Fest, dass heute weit über die Grenzen Worzeldorfs und Umgebung bekannt ist und einen hohen Stellenwert in der Kirchweihgeschichte besitzt.

Man verlegte das Bierzelt vom inneren Sportplatz-bereich nach außen auf den Parkplatz, um das Zelt wurde ein Festbetrieb mit Schaustellern errichtet und es gab jeden Tag ein Unterhaltungsprogramm. Der Kärwabaum wird seit diesem Zeitpunkt auch vor der Gaststätte aufgestellt.

Damit war die Sportplatz-Kärwa in Worzeldorf endgültig geboren.

Sie dauerte anfänglich 4 Tage (Freitag bis Montag), wegen des großen Erfolges wurde sie dann bis Dienstag verlängert.

Der Bieranstich am Freitag wird bis heute von einer bekannten Persönlichkeit der Politik und Unterhaltung vorgenommen. Lange Jahre war dies der ehemalige Innenminister Dr. Günter Beckstein oder auch der Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, aber auch Bernd Händel, um nur einige zu nennen.

Im Laufe der Jahre entwickelte sich die Kirchweih auch weiter.

Für die Kleinsten wird ein Kinder-Kärwabaum aufgestellt, die Fahrgeschäfte wurden den örtlichen Gegebenheiten angepasst und neben den “Alten” gibt es auch eine junge Truppe. 2002 entwickelte sich aus den jungen Fußballern eine tolle Gruppe von Kirchweihburschen und ihren Madli. Diese zünftige Schar gab sich den namen “Pegelstürmer” und mischte fort an mächtig mit. Hier harmonieren jung und alt prächtig zusammen.

 

 

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