Ausflug 2007

Impressionen eines Mitreisenden

Teilnehmer

Chefele mit Jana, Ochsen, 3 Nicht Ochsen


Freitag: Start um 15 Uhr ab Sportheim, erste erfrischende Getränke gleich bei Abfahrt, Nando als „Ober Sioux“ sitzt neben dem Fahrer. Kaum auf der Autobahn, gleich nach dem Anschlusskreuz zur A 9, erster Halt zur Pinkel Pause. Ansprache vom „Meilers Heinze“, Begrüßung der 3 nicht Ochsen, Ablauf des Ausflugs, Ankündigung zu „Dimpfl Stadl“. Ansprache von Karl Heinz (Ausflug ohne SIR, wünscht uns alles Gute) Zweiter Halt zur Pinkel Pause nach 30 Minuten 2007_1_Text Erste Chorgesänge: „Das Feuerhaus brennt“!!!! 45 Minuten nach Abfahrt Chorgesänge: „Wir sehn nen Parkplatz!“ Kollektives Pinkeln mit Auffüllung der Bordbar, angesagte Zeitvorgabe 2,67 Minuten. Nächste Runde „Handgranate“, Getränk mit dem Slogan: Weltweit die einzige Handgranate die keinen Schaden anrichtet (Bügelflasche der Brauerei Rittmayer). In der Zwischenzeit haben Heili und Oliver ihre Einstands-runde gegeben unter lautstarker Verkündung durch Heinz. Robert übernimmt das Mikrophon und die Ansprache (Gedenken an Sir, weiterer Ablauf, Nostalgische Anwandlung über Freundschaft zu Oliver, seit 20 Jahren nicht mehr alleine, ohne Frauen unterwegs) Von A 6 abgebogen auf die B 20, rege Kommunikation im Bus. 16:20 Uhr leichtes Anstimmen des Ochsenchors mit „Theo wir fahr´n nach Lodz“, Mitteilung von Meilers Heinze – heute Abend alle in Leder Buxen! Chefele bittet alle seinem Hund nichts zum Essen zu geben, da er sonst nicht schlafen kann (Kotz,Kotz), 16:25, Pause zum Essen, Brotzeit am Parkplatz an der B 8, weißer & roter Presssack, Stadtwurst, Senf, Brot, Bier und Obstler, kleines Lied auf Erich – Geburtstag am Vortag. 2007_2_Text 17:00 Uhr weiterfahren, Chor stimmt an „Smoke on the Water“, „Koch“ Herrmann übernimmt die nächste Runde. Kassier unterwegs zum Geldeintreiben. 17:30, Ede ruft „ich muss auf´s Klo.
Wechsel auf die A85 Richtung Passau, 17:34, Phantasien entsprudelt den Mündern, FCN holt UEFA Cup und wird Deutscher Meister während der Bus an Wäldern und Flussbetten vorbeifährt. 17:37, Chorgesang „Wir wollen Pinkeln gehen“ 17:40, Alle, außer „HeckMeck“ der schnarcht!2007_3_Text 10 Minuten später die Weiterfahrt, Mitteilung durch den Busfahrer Bodo, mit den verbrauchten Getränken hätte er 3 Touren abdecken können, hier reicht es nicht mal für die Anreise. Weitere Gesänge werden angestimmt, der Busfahrer gibt eine Runde aus – er fährt komplett eine Runde im Kreisverkehr. 18 Uhr, JüSchü wird müde, Chefele versucht seit 10 Minuten die Funktion der Digital Kamera zu erörtern. 18:15 Uhr, Ankunft Hotel Bayerwald, Sektempfang und Zimmerverteilung. 19:00 Uhr Abendessen, Meilers Heinze bestellt für unseren Tisch eine Runde Vogelbeerschnaps. 21:00 Uhr Ansprache Robert, Glückwunsch zum 75.ten von Erich 2007_4_Text, einige Teilnehmer schauen so, als wärst du doppelt vorhanden – Ab zum „Dimpfl Stadl“, starker Regen, lieber Weizen am Eingang trinken und auf Besserung warten, Karl Heinz und HeckMeck nehmen sich einen Sonnenschirm und gehen los. Den restlichen 10en ist es noch zu nass – Lieber von innen nass als von außen! Nando trinkt Apfelschorle und versichert, ich gehe auf alle Fälle noch Dimpfeln. Der nächste Schwung, inklusive mir, geht zum Dimpfl Stadl, schon auf der Straße, durch das Toilettenfenster, sind die Ochsen zu hören. Dimpfl Stadl ist ein umgebauter Stadel, auf der Bühne sind die Musiker, der Stadl ist gut besucht, auf der Tanzfläche sind allein Meilers Heinze und Karl Heinz. Musik wechselt zwischen Volks- und POP-Volksmusik, als Weizen gibt es „Stöttner Pfaffenberger“, sehr exotisch. Andreas und der Bruder von Meilers Heinze erwähnen, dass die Bedienung nicht die schnellste sei und wir doch lieber der Rest aus dem Bus holen sollten. Die Tischrunde spricht ein paar Mädels an, die gleich mit sehnsüchtigem Blick an den Tisch kommen. Vorständle macht sich auf die Tanzfläche. 22:15, eine gewaltig dicke Frau mit Brille, blonden Haaren und leicht Inzucht-verdächtigem Gesicht lächelt mich an, ich glaube ich habe Angst. Ein lieb-gmischter Knabenchor beginnt und die Ochsen stimmen mit ein: „Fliege mit mir in den Himmel hinein“!!!! HeckMeck geht auf Suche!!!!!!!! Es folgt „Tulpen aus Amsterdam“. Die Dicke guckt schon wieder!!! Alle kennen die Lieder nur ich sehen verständnislos in die Runde, haben die Blicke der Nachbarin mein Gehirn erweicht? Es folgt „die Rose vom Wörthersee“. Pete unterhält sich mit dem Nachbartisch und ich habe auch keine Blicke mehr auf mich gerichtet. Letztes Lied „Zipfl eini - Zipfl ausi“ Musiker machen Pause.2007_5_Text Ochsen fangen an zu singen und bringen Stimmung auf, die Mädels sind hier kräftig gebaut und mit Dirndl heraus geputzt. 3 Mal Meier, 1 mal Weinnase, 1 mal Bart und Bernie werden vom Nachbartisch um Ruhe gebeten, da eine Ansprache auf der Bühne stattfindet. Doch bis das Verständnis zwischen Franken und Nachbartisch geklärt ist, ist die Aktion auch schon vorbei. Franke zeigt wozu die Buxe ist und erklärt Vor – und Nachteile. Song „Schön war die Zeit“. 2 von den sonst kühlen Hessen vom Nachbartisch fangen an auszuflippen zum „Löffelspiel“ des Wirts, Musik „Heut ist Jagertag“. Karl Heinz juckt die „Tanzhummel“, Heili macht Fotos von den Tanzstars „Alte Ochsen“. Andrea hat Karl Heinz im Vorfeld den Auftrag gegeben auf mich aufzupassen und Sapperlot, selbst beim Tanzen hat er ein Auge auf mich und prostet mir zu. Es wird ein Extra Lied angestimmt für den Nürnberger Junggesellen-Verein „so schön war die Zeit“. JüSchü versucht die Bedienung zu becircen um an Getränke zu kommen, jedoch die hat einen Blick aus Eiswürfel. Murmelnde Kommentare entstehen – Mann, was haben wir für gute Bedienungen im Sportheim. Pete versucht mir das Angeln schmackhaft machen und wie besonders Lachse sind. 22:45, JüSchü und Heili fangen an am Sitzplatz zu tanzen, Lied „Hände zum Himmel“. Die erste flippt aus, das undefinierbare Etwas am Nachbartisch fängt an auf dem Platz zu hüpfen (Oh, Oh, Oh). Mein Pegelstand sagt mir, noch max. 2 Weizen und dann ab ins Bett. Ankündigung der Musiker – Jetzt Damenwahl!!! Gott sei Dank die Dicke von nebenan ist schon weg. Es fehlen immer noch Robert, Chefele, Bauer und Erich. Die 2 Bedienungen tanzen zusammen und wir warten auf Getränke!!!!!!! 23:30 Uhr, die Musiker schwenken um auf Country, Heili tanzt dazu auf der Bank, er schmeißt das Tanzbein und seine Anhänger klatschen. JüSchü macht einen Angriff ein paar Tische weiter, wo bereits Pete sitzt. Alle klatschen zur Musik und 3 weitere verabschieden sich 2 Tische weiter. Die Tanzwütigen gehen mit ihren Partnerinnen zur Bar. Jetzt ist es 24 Uhr und ich finde mich, nach einer Pinkelpause, auch an der Bar und entdecke meinen Aufpasser Karl Heinz. Auweh, jetzt soll es mit Jacky Cola weitergehen, ich versuche mich ins Hotel zu entfernen, Zeitpunkt verpasst. Robert, Chefle jetzt auch da, sitzen wieder alle an einem Tisch neben der Bar und der Jacky fließt. Aufbruch, keiner weiß wohin, jetzt 01:30, trotzdem alle gut angekommen, schreiben fällt jetzt schwer (im nach hinein das entziffern meiner Schrift noch mehr)

Samstag:

08:00 Uhr aufstehen, „hoppla” geht ganz gut. Frühstücken, einige sind schon vor mir da (oder waren noch gar nicht weg?), manche Stimmen sind sehr belegt, würde man das Hotel verändern können, meint man bei einigen bei „The Adams Family“ zu sein. 09:45 Tour Osser geht los, einige hatten zur Sicherheit schon ein Weizen (Doping?) zu sich genommen. Meine persönliche Einstellung lag bei einer Wanderung, im Text stand auch für Fußkranke geeignet, doch am Anfang kam ich mir schon gleich wie eine „Gams“ vor, nur Bergauf. Warum hat keiner erwähnt, dass die ersten 400 Meter bereits einen Höhenunterschied von 1 Km beinhalten? Mann o Mann bin ich ein Konditionskrüppel, komme mir vor wie 80 und sehe die älteren an mir vorbei stürmen wie 20 Jährige. Die ersten Gedanken kommen wieder mal hoch – wenn ich das überlebe höre ich auf zu rauchen. Robert bleibt bei mir und feuert mich an, find ich prima, aber ich wollte ihn nicht aufhalten. Zum Glück ist es bewölkt und nur 10 °C, nichts desto trotz schwitze ich wie ein Schwein und nach der Hälfte kam der Gedanke „Warum bist du nicht im Bett geblieben. Mist, jetzt fängt es auch noch zu regnen an? Von wegen, sind meine Schweißtropfen! Das Pausen-Intervall erhöht sich auf 10 Meter. Gut dass Fraule Wasser, Handtuch und Stock mit eingepackt hat. Erster kurzer Stopp, der erste Aufstieg ist geschafft und jetzt diagonal wechselnd den restlichen Berg, die Bergziegen nehmen den geraden Weg hinauf. Unserer ist länger aber auch nicht so anstrengend. Nachdem sich meine Lunge entschieden hat (ach ja ab sofort Nichtraucher) wieder zu arbeiten bin ich mit vollem Enthusiasmus hinterher „gedackelt“. Nächste Kreuzung kurze Rast und Flachmänner aus den Taschen. Einige rauchen auch, ich schau in mich und sehe meine Lungenflügeln mit der weißen Flagge winken. Ich sehe mit einem Blick den Wegweiser „Maria Hilf“ und es wird weiter „gekraxelt“. 4 Pausen weiter und einige Flüche später sehe ich endlich die Kirche und sage zu mir „Maria Hilf“ mir noch die letzten paar Meter. Jana, Chefeles Hund ist zu beneiden, hoppelt vierfüßige hin und her und hat bestimmt schon die doppelte Strecke dadurch hinter sich und ist quieke fidel. Gut an dem Gasthaus angekommen, erst mal was trinken. 2007_6_TextNach den ersten paar Schlucken vom Radler kehren die Lebensgeister wieder zurück und die erste Fluppe hängt im Mund, vergessen ist die kürzlich stattgefundene „Schnapp-Atmung“. Nach einer Stunde = 2 Weizen, machen wir uns zu 8 weiter zum großen Osser, eine kleine Gruppe ist bereits unterwegs zum Gipfel und ein kleiner Teil bleibt lieber im Wirtshaus und „kartelt“2007_7_Text. Erste „Peter-Pause“ findet statt, der 60 %ige wird ausgepackt, danach wieder Bergziege imitieren. Am „Alten Sattel“ angekommen, 925 m, Bier und Schnaps. Entschluss gefasst den Abstieg zu beginnen. Ab nun, in regelmäßigen Abständen, wird von hinten immer gerufen werden „Nächste Bank Pinkel Pause“ Pete ist gut zu Fuß und besonders bei Stimme. Nach einer Stunde bergab erklären mir meine Knie, aufwärts war es für uns einfacher. Also seinem Körper kann man es nicht recht machen! Wir kamen in die Zivilisation zurück und hatten das letzte Stück, was vorhin noch der erste Aufstieg war, vor uns. Dabei versuchte ich meine verlorenen Schweißtropfen zu finden. Endlich wieder Asphalt unter den Füßen musste ich bemerken, dass ich mich bereits auf den nächsten Morgen freue mit meinen verspannten Waden, aber die kann man ja dann innerlich mit Weizen entspannen. Letzte Kräfte mobilisiert, denn der langsam leere Magen treibt uns voran. Ach noch ein Phänomen wurde erkannt, auch mit einem Schritt vorwärts und zweien zurück kommt man langsam den Berg hinunter. Prima, sitzen, Weizen, Leberkäs mit Brezen, ach ist das Leben schön. Alle kommen langsam am Treffpunkt an und die Kartler ziehen schon wieder die Karten.2007_10_Text JüSchü hat ein Andenken aus dem Wald, einen Knüppel, dabei und vernichtet erst mal 2 Bärwurz. Seiner Mimik nach zu urteilen werde ich auf das Erlebnis dieses Getränkes lieber verzichten. Zu viert machen wir uns Richtung Unterkunft, Ankunft 16 Uhr. Erholsames Duschen, danach ab in den Biergarten, Sonne und Ruhe tanken und erst mal ein Käffchen. 17:30 Uhr, das Weizen geht wieder ebenso die Zigarette, im Alter lässt das Kurzzeitgedächtnis eben doch schon etwas nach. 19 Uhr Time for Meal, einige wirken etwas über motiviert oder man könnte auch sagen Ozon schockiert. Nach dem Essen wieder in den Biergarten, schau an Pete ist auch wieder erwacht und durstig. Er unterhält uns mit seiner Klampfe und zünftigen Lieder. Begeisternde Zuhörer bei „der Schrothler“ an Tisch 2 und 3. Gute Stimmung, macht richtig Spaß, Karl Heinz gibt ein paar Witze zum Besten, die Kurbevölkerung wird immer lockerer. Bei vielen entsteht eine Aufbruchstimmung nach dem Dimpfl Stadl, Pete sagt heute nicht mehr, plötzlich stand nur noch die Klampfe allein und verlassen da. Ich gehen ins Lokal und setze mich zu den anderen an den Tisch, Robert ist beim Politisieren. 23 Uhr ich und zwei andere entschließen sich aufs Ohr zu hauen, die anderen gehen noch schwofen.

Sonntag:

8 Uhr Frühstück, Treffen vor dem Hotel,2007_8_Text die ersten Weizen schmecken schon wieder und Pete singt uns wieder eins. JüSchü sind die Lichtverhältnisse zu „krass“. Ab und zu wird sinniert z.B. „ Der Morgenschiss ist Dir gewiss, auch wenn es am Abend iss“. Gruppenfoto und Abfahrt. Bis zur Ankunft in der Brauerei „Eck“ ist es auffällig ruhig im Bus, einzelne Aufmuckser werden im Keim erstickt. Aber auf die heilsame Wirkung von Hopfen um Malz ist Verlass. Die ersten „Wilderer Dunkel“ laufen, Weizen, Helles und der Ochsenbraten und Schweinebraten tun das übrige. In diesem traumhaften Biergarten wird dann noch zum Dessert der hauseigene „Bierlikör“ gereicht, das ist „als wenn Englein auf die Zunge pinkeln“. 15 Uhr Abflug nach Hause, natürlich mit einer Flasche Bierschnaps im Gepäck. Kaum hat der Fahrer den zweiten Gang eingelegt hallt es im Bus „Pinkel Pause“, 45 Minuten später kollektives strullern (Warum trinkt man wenn sowieso alles wieder raus will? eben weil´s schmeckt!). Der Fahrer kommt wieder zum zweiten Gang und Rufe erschallen nach einem Boxenstopp. Die „Handgranaten“ werden vernichtet, es soll ja kein anderer zu Schaden kommen. Langsam kehrt Ruhe in den Bus und die Augen werden schwer. Im Sportheim noch kurz einen Absacker mit „Saure Zipferl“ und Bier und schau an, der Bierschnaps schmeckt auch hier.2007_9_Text


Dies war ein wunderschönes Wochenende und ich freue mich schon auf nächstes Jahr, denn mir wurde schon versichert ich dürfte wieder mit.

 

Vielen, Vielen Dank an die

 

ALTEN OCHSEN


von Oliver

 

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